Poetraits sind Bilder, die Geschichten von Menschen erzählen. Sie bewegen sich zwischen Porträt und Poesie, zwischen dem, was sichtbar ist, und dem, was mitschwingt. Im Zentrum steht die Frage nach Identität, nach Selbstdarstellung und nach den Schichten, aus denen sich unser äußeres Bild zusammensetzt.
Die Figuren wirken bewusst überzeichnet. Proportionen verschieben sich, Formen bleiben unkonventionell. Daraus entsteht eine ironische, fast kindliche Leichtigkeit, die den Bildern ihre Schwere nimmt, ohne sie zu entwerten. Das Spiel mit Form und Ausdruck öffnet einen Raum, in dem Menschen nicht festgelegt, sondern erzählbar bleiben.
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